Effektives Heizen und die Einsparung von Heizöl sind Themen, die jährlich aufs Neue überdacht werden sollten. Die Bevorratung mit Heizöl für die kommende Heizperiode muss gut geplant werden und fängt damit an, dass Sie ermitteln, wie viel Heizöl Sie im Jahr etwa benötigen.
Ein durchschnittlicher Jahresverbrauch an Heizöl variiert von Verbraucher zu Verbraucher und hängt von verschieden Faktoren ab. Wichtige Faktoren sind etwa das Alter Ihres Hauses, der Baustil und auch die zu beheizende Wohnfläche. Um Ihren Verbrauch mittels einer Formel errechnen zu können, müssen Sie zuerst wissen, wie der Verbrauch mit dem Alter und der Bauart Ihres Hauses zusammenhängt.
Im Folgenden finden Sie eine entsprechende Aufstellung:
In diesem Zusammenhang bitten wir zu beachten, dass es sich bei diesen Angaben lediglich um Richtwerte handelt! Das Alter der Heizungsanlage und auch Ihr individuelles Heizverhalten spielen eine Rolle. Ebenfalls kann eine Warmwasserbereitung, die über die Anlage läuft, diese Werte beeinflussen!
Beispielrechnung für ein Haus, das vor 1977 erbaut wurde und eine Wohnfläche von 125 m² hat:
20 l pro m² × 125 m² = 2.500 l Verbrauch
Ihnen ist das zu kompliziert oder Sie wissen nicht genau, wie Sie Ihr Gebäude einschätzen sollen? Dann steht Ihnen unser kostenloser Verbrauchsrechner zur Verfügung.
Sie sind neugierig geworden und möchten mehr wissen?
Die Erstellung eines Kontos auf unserer Homepage ist für Sie kostenlos. Hier finden Sie viele nützliche Tools, die Ihnen beim effektiven Sparen helfen oder Sie bei der Planung Ihres Heizölkaufs unterstützen können.
Mit unserem Heizöl-Verbrauchsrechner können Sie unter anderem Ihren Vorrat im Auge behalten. Checken Sie regelmäßig Ihren Vorrat und tragen Sie die Werte ein. So lernen Sie Ihren Verbrauch kennen und profitieren davon bei Ihrer nächsten Bestellung.
Oder aktivieren Sie unsere Kauferinnerung. Sie werden nie wieder Gefahr laufen, ohne Brennmaterial in der kalten Jahreszeit zu sein. Wir erinnern Sie frühzeitig daran, Ihre Vorräte wieder aufzustocken.
Wissensfakt: Wussten Sie eigentlich, dass der Heizölverbrauch privater Haushalte in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren um 50 % gesunken ist?
Sie überprüfen den Füllstand Ihres Tanks und Sie trauen Ihren Augen nicht? Wo ist das Öl hin? Eventuelle Gründe hierfür könnten sein:
Unser Experten-Tipp: Überwachen und prüfen Sie den Füllstand Ihres Tanks. Nutzen Sie zur Dokumentation unseren „Reichweiten-Rechner“, den Sie mit „Mein Konto“ kostenlos nutzen können und erfahren Sie, wie lange Ihre Vorräte noch reichen.
Dass nicht alle Räume die gleiche Temperatur benötigen, haben wir schon angesprochen. Aber welche Temperaturen sollen für welche Räume Richtwerte sein?
Für Räume wie Schlafzimmer und Küche reicht im Durchschnitt eine Temperatur von 17 – 18 Grad. Denken Sie immer daran, dass sich die Küche auch durch den täglichen Kochvorgang mit aufwärmt und es im Schlafzimmer für einen wohltuenden Schlaf auch nicht zu warm sein sollte.
Für die übrigen Räume reichen oftmals gesunde 20 Grad, was natürlich individuell gewählt werden sollte. Niemand soll bei einem gemütlichen Fernsehabend frierend auf seinem Sofa sitzen.
Denken Sie auch immer daran, die Temperatur in den Räumen um 1 – 2 Grad herunterzuregeln, wenn Sie längere Zeit abwesend sind. Allerdings sollten Sie die Heizung nicht komplett ausstellen. Das führt nur zu erhöhtem Heizaufwand, wenn Sie wieder daheim sind, und schlägt sich schnell auf die Heizkosten nieder. Wenn Sie diese Regeln befolgen, werden Sie bei der nächsten Abrechnung vor Freude große Augen machen.
Wenn die Außentemperaturen steigen, gerät das Heizen oft in Vergessenheit. Wir denken kaum darüber nach, wie viel Energieverbrauch in der warmen Jahreszeit entsteht. Glücklicherweise verfügen viele Heizungsanlagen über eine automatische Sommerbetriebsfunktion, die aktiviert wird, sobald eine bestimmte Außentemperatur erreicht ist.
Im Sommerbetrieb heizt die Anlage dann nur noch das Wasser für Küche und Bad auf. Falls Ihre Anlage diese Funktion nicht hat, fragen Sie Ihren Fachmann für Heizungstechnik nach der besten Einstellungsmöglichkeit zur Energieeinsparung.
Das richtige Lüften spielt eine entscheidende Rolle bei der Schimmelprävention. Es ist jedoch wichtig, Zimmer nicht durch dauerhaft gekippte Fenster zu lüften, da dadurch die Wände auskühlen und die warme Heizungsluft nach draußen entweicht.
Die effektivere Methode ist das Stoßlüften. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt empfehlen wir eine Dauer von etwa 3 bis 5 Minuten, während es bei wärmeren Temperaturen 10 bis 15 Minuten sein sollten. Überdies reduziert frische Luft nicht nur Ihren Verbrauch an Heizöl, sondern tut auch Ihrer Gesundheit gut.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Heizung nicht verdeckt ist. Weder durch Möbel, Gardinen noch durch anderen Gegenständen. Dadurch wird eine effektive Verteilung der Wärme behindert und wertvolles Heizöl verschwendet. Trocknen Sie auch keine Wäsche auf den Heizkörpern, sondern greifen Sie auf einen Wäscheständer zurück. Somit kann sich die Wärme weiterhin im ganzen Raum gleichmäßig verteilen.
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