Heizölpreisrechner

News von Erik Lowe

Ölpreis durch Dollarschwäche im Aufwind

Die Notierungen für Rohöl konnten in dieser Woche deutlich zuliegen: Die Nordsee-Sorte Brent Crude stieg um 4,2 Prozent auf aktuell 104,40 US-Dollar je Barrel. Die US-Sorte Western Texas Intermediate (WTI) notiert aktuell bei 95,94 US-Dollar je Barrel und legte damit im Wochenverlauf um 4,6 Prozent zu. Im Laufe der Handelswoche wurden geringere Ölreserven gemeldet, zudem begünstigte ein schwacher Dollar den Aufwärtstrend. Denn durch die leichtere Notierung des US-Dollars wird Rohöl für Investoren außerhalb des Währungsraums günstiger was die Nachfrage antreibt. Der US-Dollar fiel gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit drei Monaten, nachdem EZB-Präsident Draghi die Erwartungen weiterer Zinssenkungen im Euroraum dämpfte. Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied am Donnerstag den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent zu belassen. Die Wachstumprognose für die europäische Wirtschaft in diesem Jahr wurde von minus 0,5 Prozent auf minus 0,6 Prozent herab korrigiert. Im nächsten Jahr soll das Wachstum mit 1,1 Prozent statt 1,0 Prozent etwas stärker ausfallen, was von den Märkten positiv aufgenommen wurde. Ölreserven fallen deutlich Laut dem aktuellen Bericht der Energy Information Administration (EIA) sind die US-Ölreserven in der Vorwoche überraschend deutlich gefallen. Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) fielen um 6,3 Millionen Barrel. Während sich die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) um 0,4 Millionen Barrel verringerten. Die Vorräte an Destillaten stiegen um 2,6 Millionen Barrel.
Über den Authoren
Erik Lowe
Erik Lowe

Heizöl-Spezialist

Erik Lowe ist Redakteur bei Heizölpreis-Aktuell.de und steht für unsere Leser mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich Heizöl und Preisentwicklung zur Verfügung.

Newsletter und Preis-Benachrichtigung

Erhalten Sie für Ihre Postleitzahl Neuigkeiten und die besten Preise direkt per E-Mail in Ihr Postfach.

Wir nehmen den Datenschutz ernst. Lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.