Der Ölpreis stieg diese Woche wieder leicht: Die
Sorte WTI kostete zum Wochenschluss am Freitag mit 107,94 USD pro Barrel 1,2 Prozent mehr als vor einer Woche. Die Nordsee-Sorte
Brent Crude war mit 126,- USD pro Barrel um 1,7 Prozent teurer. Als Grund wurde von den Analysten die aufhellende Stimmung an den Finanzmärkten genannt.
Preisdifferenz zwischen WTI und Brent weitet sich aus
Die Ausweitung der Preisdifferenz zwischen der amerikanischen Rohölsorten WTI und der Nordseesorte Brent Crude wurde mit der Entwicklung der Lagerbestände in den USA erklärt, die sich nach einer aktuellen Studie in den vergangenen Wochen weiter erhöhten.
China: Inflationsrate deutet auf "Soft Landing" hin
Am Freitag veröffentlichte China Daten zur Inflationsrate, hier sahen die Beobachter weitere Anzeichen, dass die chinesische Wirtschaft auf eine "weiche Landung" zusteuert, also wie von der Regierung gewünscht sehr langsam wächst. Das gibt der Regierung und Zentralbank die Möglichkeit bei Bedarf Maßnahmen einzuleiten.
US-Arbeitsmarktdaten fallen positiv aus
Weiteren Aufwind gab es nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen, die positiv ausfielen. Im Februar wurden in den Vereinigten Staaten weit mehr Arbeitsplätze geschaffen, als von den Ökonomen erwartet wurde.
OPEC: Hoher Ölpreis könnte Weltkonjunktur und Nachfrage beinträchtigen
Unterdessen warnte die
OPEC davor, das weiterhin hohe Niveau des Ölpreises könne die Erholung der Weltkonjunktur beinträchtigen und so auf die Rohöl-Nachfrage drücken. Für dieses Jahr wird jedoch eine stabile Nachfrage von 900.000 Barrel erwartet.
Über den Authoren
Erik Lowe
Heizöl-Spezialist
Erik Lowe ist Redakteur bei Heizölpreis-Aktuell.de und steht für unsere Leser mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich Heizöl und Preisentwicklung zur Verfügung.