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News von Erik Lowe

USA könnte durch Rekordförderung mehr Öl exportieren

Die Nordsee-Sorte Brent Crude war am Freitagabend mit 113,70 US-Dollar je Barrel bewertet, das entspricht einem Wochenplus von 1,6 Prozent. Die US-Sorte Western Texas Intermediate verteuerte sich im Wochenverlauf um 2,5 Prozent und kostete am Freitagabend 92,18 US-Dollar je Barrel. US-Vorräte steigen unerwartet stark Die US-Ölvorräte sind in der letzten Woche unerwartet stark angestiegen. Während beim Rohöl ein Plus von 1,7 Millionen Barrel verbucht wurde, nahmen die Benzinbestände um 0,5 Millionen Barrel ab. Bei den Mitteldestillate wie Diesel nahmen die Lagerstände um 3,2 Millionen Barrel ab. IEA erwartet sinkende Ölpreise Unterdessen erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) sinkende Ölpreise. Während derzeit der durchschnittliche Importpreis bei 107 US-Dollar je Barrel liegt, soll sich dieser Wert bis 2017 auf 89 US-Dollar reduzieren. Als Grund werde eine hohe Erdölförderung angegeben. In Saudi-Arabien und Libyen laufe die Ölförderung sehr gut und auch im Irak steigt die Erdölproduktion auf Rekordwerte. Zudem befindet sich die Ölproduktion der USA derzeit auf einem 16-Jahres-Hoch, sodass der bisher größte Importeur wohl sogar Erdöl exportieren könnte. Der Grund: Das geförderte Öl kann im Land nicht schnell genug zu Destillaten wie Benzin weiterverarbeitet werden. Die IEA kürzte die Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage im Jahr 2017 auf 95,7 Millionen Barrel täglich, die dann einer Produktion von 102 Millionen Barrel täglich gegenüberstehen würden.
Über den Authoren
Erik Lowe
Erik Lowe

Heizöl-Spezialist

Erik Lowe ist Redakteur bei Heizölpreis-Aktuell.de und steht für unsere Leser mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich Heizöl und Preisentwicklung zur Verfügung.

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